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Thomas Weißenborn (Übersetzu.), Irma Joubert (Autor)
Ein Zuhause in Afrika
London, 1940: Wie viele andere Londoner Kinder wird Charles von seinen Eltern zu Verwandten aufs Land geschickt. Dort ist er vor den feindlichen Bomben sicher. Beim Abschied ahnt er nicht, dass die Zeit bei seiner hochbetagten Tante die glücklichste seines bisherigen Lebens sein wird. Doch was soll aus ihm werden, als die Tante immer gebrechlicher wird? …
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Artikelnummer:
332278000
EAN/ISBN:
9783963622786
Autor(en):
Thomas Weißenborn (Übersetzu.), Irma Joubert (Autor)
Verlag:
Francke Buchhandlung GmbH
Produktart:
Bücher
Einband:
gebunden
Maße:
13,5 x 21,5 cm
Umfang:
432 S.
Veröffentlichungsdatum:
17.08.2022
London, 1940: Wie viele andere Londoner Kinder wird Charles von seinen Eltern zu Verwandten aufs Land geschickt. Dort ist er vor den feindlichen Bomben sicher. Beim Abschied ahnt er nicht, dass die Zeit bei seiner hochbetagten Tante die glücklichste seines bisherigen Lebens sein wird. Doch was soll aus ihm werden, als die Tante immer gebrechlicher wird?
Berlin, 1940: Oswald von Stein ist von der Überlegenheit der Deutschen überzeugt und zieht begeistert in den Krieg an die Ostfront. Bis zuletzt hält er an seiner nationalsozialistischen Gesinnung fest und ist bereit, für Volk und Vaterland Opfer zu bringen.
Beide, der inzwischen verwaiste dreizehnjährige Charles und der ehemalige deutsche Major müssen nach dem Krieg wieder ganz von vorn beginnen. Wird es diesen zwei so unterschiedlichen Menschen gelingen, sich im fernen Südafrika eine neue Existenz aufzubauen? Zum Glück gibt es da noch Mentje und die zurückgezogen lebende Miempie. Werden diese beiden einen Zugang zum Herzen von Charles und Oswald finden?
Der Leser nimmt die Perspektive eines unschuldigen Kindes und die eines verblendeten Majors ein und schwankt zwischen Mitgefühl und Widerwille, Betroffenheit und blankem Entsetzen. Großartige Erzählkunst.
Berlin, 1940: Oswald von Stein ist von der Überlegenheit der Deutschen überzeugt und zieht begeistert in den Krieg an die Ostfront. Bis zuletzt hält er an seiner nationalsozialistischen Gesinnung fest und ist bereit, für Volk und Vaterland Opfer zu bringen.
Beide, der inzwischen verwaiste dreizehnjährige Charles und der ehemalige deutsche Major müssen nach dem Krieg wieder ganz von vorn beginnen. Wird es diesen zwei so unterschiedlichen Menschen gelingen, sich im fernen Südafrika eine neue Existenz aufzubauen? Zum Glück gibt es da noch Mentje und die zurückgezogen lebende Miempie. Werden diese beiden einen Zugang zum Herzen von Charles und Oswald finden?
Der Leser nimmt die Perspektive eines unschuldigen Kindes und die eines verblendeten Majors ein und schwankt zwischen Mitgefühl und Widerwille, Betroffenheit und blankem Entsetzen. Großartige Erzählkunst.