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Märtyrer 2012 - Das Jahrbuch zur Christenverfolgung heute
Das jährliche Standardwerk zur Christenverfolgung und Religionsfreiheit, 2012 mit Schwerpunkt: Globale Charta für Gewissensfreiheit, Nigeria, Ägypten, Indien, Indonesien, Naher Osten …
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Artikelnummer:
540055000
EAN/ISBN:
9783862690558
Produktart:
Bücher
Einband:
Paperback
Maße:
14,7 x 20,7 cm
Umfang:
350 S.
Veröffentlichungsdatum:
13.12.2012
Das jährliche Standardwerk zur Christenverfolgung und Religionsfreiheit, 2012 mit Schwerpunkt: Globale Charta für Gewissensfreiheit, Nigeria, Ägypten, Indien, Indonesien, Naher Osten
Die Homburger Konferenz für Religionsfreiheit von 1853 war ein Meilenstein der Geschichte der Evangelischen Allianz und der Toleranz in Deutschland und Europa. Zentrales Ergebnis war die Ablehnung jeglicher Inanspruchnahme staatlicher Gewalt durch Kirchen gegen andere, ein Meilenstein der Entwicklung des Rechtes auf Religionsfreiheit. 1861 stellt ein französischer Pastor erstmals eine ganz neue These auf, die sich mehr und mehr in der Evangelischen Allianz durchsetze, dass nämlich „die Religionsfreiheit staatliche Ordnung und den ihr innewohnenden Frieden garantiert“, Unterdrückung der individuellen Religionsfreiheit dagegen Revolution und Unfrieden nähre und dem Staat seine gottgegebene Grundlage entziehe.
Interessanterweise bestätigt eine internationale wissenschaftliche Untersuchung von Brian Grim und Roger Finke genau dies: Religionsfreiheit fördert eine friedliche Gesellschaft, deren Unterdrückung fördert Unruhe und Gewalt und praktisch alle religiös gefärbten terroristischen Bewegungen der Welt kommen aus solchen Ländern.
Gerhard Lindemann schreibt: „Mit ihrem Engagement für die Religionsfreiheit leistete die Allianz ... auch der Durchsetzung der bürgerlichen Freiheiten in den betreffenden Ländern einen bemerkenswerten Dienst und trug zur Entstehung einer europäischen Zivilgesellschaft nicht unwesentlich bei.“
Thomas Schirrmacher in seiner Besprechung
eines Buches von Gerhard Lindemann
Die Homburger Konferenz für Religionsfreiheit von 1853 war ein Meilenstein der Geschichte der Evangelischen Allianz und der Toleranz in Deutschland und Europa. Zentrales Ergebnis war die Ablehnung jeglicher Inanspruchnahme staatlicher Gewalt durch Kirchen gegen andere, ein Meilenstein der Entwicklung des Rechtes auf Religionsfreiheit. 1861 stellt ein französischer Pastor erstmals eine ganz neue These auf, die sich mehr und mehr in der Evangelischen Allianz durchsetze, dass nämlich „die Religionsfreiheit staatliche Ordnung und den ihr innewohnenden Frieden garantiert“, Unterdrückung der individuellen Religionsfreiheit dagegen Revolution und Unfrieden nähre und dem Staat seine gottgegebene Grundlage entziehe.
Interessanterweise bestätigt eine internationale wissenschaftliche Untersuchung von Brian Grim und Roger Finke genau dies: Religionsfreiheit fördert eine friedliche Gesellschaft, deren Unterdrückung fördert Unruhe und Gewalt und praktisch alle religiös gefärbten terroristischen Bewegungen der Welt kommen aus solchen Ländern.
Gerhard Lindemann schreibt: „Mit ihrem Engagement für die Religionsfreiheit leistete die Allianz ... auch der Durchsetzung der bürgerlichen Freiheiten in den betreffenden Ländern einen bemerkenswerten Dienst und trug zur Entstehung einer europäischen Zivilgesellschaft nicht unwesentlich bei.“
Thomas Schirrmacher in seiner Besprechung
eines Buches von Gerhard Lindemann