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Das Post-Abortion Syndrom (PAS)
nach einem Schwangerschaftsabbruch aus medizinischer Indikation (diagnostizierte Behinderung)
Das Post-Abortion Syndrom gilt als eine posttraumatische Belastungsstörung nach einer (Spät-) Abtreibung unter welcher insbesondere Frauen leiden können. Diese Diagnose ist jedoch umstritten und gerade in der wissenschaftlichen Diskussion über die Auswirkungen von (Spät-) Abtreibungen auf die psychische Gesundheit von Frauen gehen die Interpretationen der empirischen Befunde konträr auseinander. Sie scheinen insbesondere in ihren Extremen abhängig vom Menschenbild.Bislang gibt es nur sehr …
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Artikelnummer:
540059000
EAN/ISBN:
9783862690596
Produktart:
Bücher
Einband:
Paperback
Maße:
14 x 21 cm
Umfang:
148 S.
Veröffentlichungsdatum:
03.05.2013
Eine Auswertung internationaler Studien
Das Post-Abortion Syndrom gilt als eine posttraumatische Belastungsstörung nach einer (Spät-) Abtreibung unter welcher insbesondere Frauen leiden können. Diese Diagnose ist jedoch umstritten und gerade in der wissenschaftlichen Diskussion über die Auswirkungen von (Spät-) Abtreibungen auf die psychische Gesundheit von Frauen gehen die Interpretationen der empirischen Befunde konträr auseinander. Sie scheinen insbesondere in ihren Extremen abhängig vom Menschenbild.Bislang gibt es nur sehr wenige qualitativ hochwertige Längsschnittstudien, welche die Effekte und Auswirkungen von Abtreibungen über einen langen Zeitraum betrachten und allgemeine Aussagen über diese zulassen. Dabei zeigt der gegenwärtige wissenschaftliche Streit über negative Auswirkungen von Abtreibungen auf die Psyche des Menschen verblüffende Ähnlichkeiten mit dem historischen Streit der Tabakindustrie, welche wissenschaftlich zu beweisen versuchte, dass Rauchen nicht der Gesundheit schadet.
Gerade bei Spätabtreibungen scheinen psychische Auswirkungen jedoch wahrscheinlich, da es sich meist um gewollte Schwangerschaften handelt. Die vorliegende Arbeit zieht diesbezüglich aktuelle Studien repräsentativ heran und interpretiert sie hinsichtlich des Post-Abortion Syndroms.
Neben einer überraschenden Erkenntnis im Bezug zu ungewollten Schwangerschaften, wird zu Beginn ein ausführlicher Überblick über biologische, ethische und rechtliche (Grund-) Fragen gegeben, sowie enthüllende bzw. schockierende Betrachtungen über unsere (weltweite) Abtreibungspraxis dargestellt.
Rolf Schirrmacher, geb. 1984, verheiratet, ein Sohn, Absolvent der 1. Staatsprüfung für das Lehramt an Sonderschulen an der Universität Koblenz-Landau, Abteilung Landau, Volontär bei Pro Femina e.V. (Projekt 1000plus) im Bereich Public Relations, Marketing und Fundraising für Nonprofit-Organisationen.
Gerade bei Spätabtreibungen scheinen psychische Auswirkungen jedoch wahrscheinlich, da es sich meist um gewollte Schwangerschaften handelt. Die vorliegende Arbeit zieht diesbezüglich aktuelle Studien repräsentativ heran und interpretiert sie hinsichtlich des Post-Abortion Syndroms.
Neben einer überraschenden Erkenntnis im Bezug zu ungewollten Schwangerschaften, wird zu Beginn ein ausführlicher Überblick über biologische, ethische und rechtliche (Grund-) Fragen gegeben, sowie enthüllende bzw. schockierende Betrachtungen über unsere (weltweite) Abtreibungspraxis dargestellt.
Rolf Schirrmacher, geb. 1984, verheiratet, ein Sohn, Absolvent der 1. Staatsprüfung für das Lehramt an Sonderschulen an der Universität Koblenz-Landau, Abteilung Landau, Volontär bei Pro Femina e.V. (Projekt 1000plus) im Bereich Public Relations, Marketing und Fundraising für Nonprofit-Organisationen.