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JHWH oder Ahab?
Die Frage nach dem Königtum über Israel anhand des bodenrechtlichen Konflikts um
Ahab ist eine in der alttestamentlichen Wissenschaft und in der kirchlichen Verkündigung wenig beachtete Gestalt. Einzig zu 1. Könige 21 sind einige Monographien erschienen. Die dort berichtet Geschichte um Nabots Weinberg hat schon manchem Kopfzerbrechen bereitet und die Gemüter bewegt. …
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Artikelnummer:
540997000
EAN/ISBN:
9783932829970
Produktart:
Bücher
Einband:
Paperback
Maße:
14,6 x 20,7 cm
Umfang:
130 S.
Veröffentlichungsdatum:
05.11.2004
Naboths Weinberg
Ahab ist eine in der alttestamentlichen Wissenschaft und in der kirchlichen Verkündigung wenig beachtete Gestalt. Einzig zu 1. Könige 21 sind einige Monographien erschienen. Die dort berichtet Geschichte um Nabots Weinberg hat schon manchem Kopfzerbrechen bereitet und die Gemüter bewegt.
Die vorliegende überarbeitete Magisterarbeit zu diesem Kapitel ist schon von ihrem Ansatz her interessant, da kaum einer der früheren Forscher von der Einheit und der Historizität des Kapitels ausgeht. Allerdings widerlegen sich die verschiedenen Ansätze der kritischen Forscher selbst, da sie zeigen, wie schwer eine Aufteilung in verschiedene Überlieferungsstränge in diesem Kapitel fällt und daß praktisch jeder andere Stränge findet und abgrenzt.
Das Kapitel als Einheit zu betrachten erweist sich dagegen schlüssig und als glückliches Vorgehen, kann doch so eine stringente Bedeutung der Auseinandersetzung erarbeitet werden.
Vorwort von Frank Koppelin, Thomas Schirrmacher
Wie schon der Titel deutlich macht, geht es bei dieser Arbeit vor allem darum, dass der Konflikt nicht nur eine rein sachlichstoffliche Ebene hat, sondern eben tiefer geht. Es geht um die Frage des wahren Königs. Von daher ordnet sich die Geschichte in die gesamte Ahaberzählung des Buches ein. Es geht vom Hintergrund her um den beständigen Konflikt zwischen JHWH und Ahab.
Zugleich geht es um die Konfrontation zwischen dem Königsverständnis des israelitischen Gesetzes und dem Königsverständis, das unter anderem über Königin Isebel aus der Umwelt Israels eindrang. Damit hat der Text einen direkten ethischen Bezug zur Bedeutung der Torah in Israel.
Die vorliegende überarbeitete Magisterarbeit zu diesem Kapitel ist schon von ihrem Ansatz her interessant, da kaum einer der früheren Forscher von der Einheit und der Historizität des Kapitels ausgeht. Allerdings widerlegen sich die verschiedenen Ansätze der kritischen Forscher selbst, da sie zeigen, wie schwer eine Aufteilung in verschiedene Überlieferungsstränge in diesem Kapitel fällt und daß praktisch jeder andere Stränge findet und abgrenzt.
Das Kapitel als Einheit zu betrachten erweist sich dagegen schlüssig und als glückliches Vorgehen, kann doch so eine stringente Bedeutung der Auseinandersetzung erarbeitet werden.
Vorwort von Frank Koppelin, Thomas Schirrmacher
Wie schon der Titel deutlich macht, geht es bei dieser Arbeit vor allem darum, dass der Konflikt nicht nur eine rein sachlichstoffliche Ebene hat, sondern eben tiefer geht. Es geht um die Frage des wahren Königs. Von daher ordnet sich die Geschichte in die gesamte Ahaberzählung des Buches ein. Es geht vom Hintergrund her um den beständigen Konflikt zwischen JHWH und Ahab.
Zugleich geht es um die Konfrontation zwischen dem Königsverständnis des israelitischen Gesetzes und dem Königsverständis, das unter anderem über Königin Isebel aus der Umwelt Israels eindrang. Damit hat der Text einen direkten ethischen Bezug zur Bedeutung der Torah in Israel.