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Christenheit der Zukunft
Zwischen Säkularisierung und Fundamentalismus: Evangelikale Bewegungen und Neue Freikirchen
Dr. Hella Hagspiel-Keller zeichnet hier ein differenziertes Bild religiöser Entwicklungen im christlichen Kontext und prognostiziert überzeugend ihre Relevanz in der Zukunft. …
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Artikelnummer:
860800072
EAN/ISBN:
9783957760722
Produktart:
Bücher
Einband:
Kt
Maße:
14,8 x 21 cm
Umfang:
102 S.
Veröffentlichungsdatum:
28.09.2017
Dr. Hella Hagspiel-Keller zeichnet hier ein differenziertes Bild religiöser Entwicklungen im christlichen Kontext und prognostiziert überzeugend ihre Relevanz in der Zukunft.
Auch wenn die traditionellen Kirchen am Ende scheinen, gläubige Christen gehen neue interessante Wege. Evangelikale Bewegungen sind ein Phänomen innerchristlicher Pluralisierung und Neue Freikirchen sind zu verstehen als eine typisch postmoderne Art, Religion in individuellen, mündigen Gesellschaften auszuleben. Freikirchliche evangelikale, inklusive pfingstlich-charismatische, Bewegungen breiten sich in der globalen Welt rasant aus und nähern sich der 800 Millionen Marke. Ihr Anteil am Gesamtchristentum rechnet sich derzeit mit etwa 39% und ihre Wachstumsrate ist etwa dreimal so hoch wie die der Weltbevölkerung. Wir tun gut daran, uns zu informieren, denn die Zukunft der Christenheit wird freikirchlich sein und die Welt verändern.
Säkularisierung und Abweichung von den Fundamenten des Glaubens sind und waren in der Religionsgeschichte immer wieder Auslöser für Reformbewegungen. Deshalb wird gleich zu Beginn analysiert, was Säkularisierung bedeutet und was Moderne und Postmoderne mit sich bringen, dass darauf vermehrt mit fundamentalistischen Tendenzen reagiert wird. Der umstrittene Begriff "Fundamentalismus" als solcher wird geklärt und "religiöser Fundamentalismus" im Speziellen. Reform- und Erweckungsbewegungen werden beschrieben und die sich daraus entfalteten globalen Evangelikalen, inklusive der pfingstlich-charismatischen Bewegung.
Prof. Dr. Leopold Neuhold
Religionssoziologe, Karl-Franzens-Universität Graz, 2016
Auch wenn die traditionellen Kirchen am Ende scheinen, gläubige Christen gehen neue interessante Wege. Evangelikale Bewegungen sind ein Phänomen innerchristlicher Pluralisierung und Neue Freikirchen sind zu verstehen als eine typisch postmoderne Art, Religion in individuellen, mündigen Gesellschaften auszuleben. Freikirchliche evangelikale, inklusive pfingstlich-charismatische, Bewegungen breiten sich in der globalen Welt rasant aus und nähern sich der 800 Millionen Marke. Ihr Anteil am Gesamtchristentum rechnet sich derzeit mit etwa 39% und ihre Wachstumsrate ist etwa dreimal so hoch wie die der Weltbevölkerung. Wir tun gut daran, uns zu informieren, denn die Zukunft der Christenheit wird freikirchlich sein und die Welt verändern.
Säkularisierung und Abweichung von den Fundamenten des Glaubens sind und waren in der Religionsgeschichte immer wieder Auslöser für Reformbewegungen. Deshalb wird gleich zu Beginn analysiert, was Säkularisierung bedeutet und was Moderne und Postmoderne mit sich bringen, dass darauf vermehrt mit fundamentalistischen Tendenzen reagiert wird. Der umstrittene Begriff "Fundamentalismus" als solcher wird geklärt und "religiöser Fundamentalismus" im Speziellen. Reform- und Erweckungsbewegungen werden beschrieben und die sich daraus entfalteten globalen Evangelikalen, inklusive der pfingstlich-charismatischen Bewegung.
Prof. Dr. Leopold Neuhold
Religionssoziologe, Karl-Franzens-Universität Graz, 2016