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Jonathan Edwards
Sein Verständnis von Sündenerkenntnis: Eine theologische Einordnung
Heute werden die Werke des amerikanischen Theologen, Philosophen, Psychologen und Erweckungspredigers Jonathan Edwards (1703–1758) in der internationalen Jonathan Edwards-Forschung unter vielen Aspekten untersucht. In der vorliegenden Arbeit stellt sich Karsten Schmidtke der Aufgabe zu erforschen, was Jonathan Edwards in seiner Zeit unter dem Begriff „Sündenerkenntnis“ verstanden hat. Seine wissenschaftliche Untersuchung ist auch ein deutscher Beitrag zur internationalen Jonathan …
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Artikelnummer:
860800143
EAN/ISBN:
9783957761439
Produktart:
Bücher
Einband:
Paperback
Maße:
14,6 x 21 cm
Umfang:
416 S.
Veröffentlichungsdatum:
15.08.2022
Heute werden die Werke des amerikanischen Theologen, Philosophen, Psychologen und Erweckungspredigers Jonathan Edwards (1703–1758) in der internationalen Jonathan Edwards-Forschung unter vielen Aspekten untersucht. In der vorliegenden Arbeit stellt sich Karsten Schmidtke der Aufgabe zu erforschen, was Jonathan Edwards in seiner Zeit unter dem Begriff „Sündenerkenntnis“ verstanden hat. Seine wissenschaftliche Untersuchung ist auch ein deutscher Beitrag zur internationalen Jonathan Edwards-Forschung.
Die Tatsache, dass Edwards ein Theologe des 18. Jahrhunderts war, stellt die Lesenden der vorliegenden Forschungsarbeit aber auch vor die Frage, ob Edwards der Postmoderne in diesem Bereich noch etwas zu sagen hat. Man kann man sich unter Berücksichtigung historischer Diskontinuität fragen, worin der Unterschied der Wirkung seiner Predigt zur Postmoderne besteht. So verstanden stellen die vorliegenden Ausführungen von Schmidtke eine Anfrage an die moderne Evangelisationspraxis dar. Edwards’ Ansatz stellt eine Theologie in Frage, die eine Verkündigung von Gesetz und Evangelium ablehnt. Seine und die nachfolgende Zeit waren geprägt von Massenversammlungen mit aufrüttelnden Predigten verbunden mit psychosomatischen Auswirkungen, moralischen Folgen und gesellschaftlichen Veränderungen. Nach Schmidtkes Ansicht handelt es sich bei der Erfahrung der Sündenerkenntnis in Edwards’ Denken um die Schlüsselerfahrung der Erweckungsbewegung. Hierbei handelt es sich um eine These, die er gut begründet und die Forschende genauso herausfordert wie praktisch denkende Christinnen und Christen, die sich für unsere heutige Zeit wünschen, was Edwards erlebt hat: Eine Erweckung der Kirche.
Die Tatsache, dass Edwards ein Theologe des 18. Jahrhunderts war, stellt die Lesenden der vorliegenden Forschungsarbeit aber auch vor die Frage, ob Edwards der Postmoderne in diesem Bereich noch etwas zu sagen hat. Man kann man sich unter Berücksichtigung historischer Diskontinuität fragen, worin der Unterschied der Wirkung seiner Predigt zur Postmoderne besteht. So verstanden stellen die vorliegenden Ausführungen von Schmidtke eine Anfrage an die moderne Evangelisationspraxis dar. Edwards’ Ansatz stellt eine Theologie in Frage, die eine Verkündigung von Gesetz und Evangelium ablehnt. Seine und die nachfolgende Zeit waren geprägt von Massenversammlungen mit aufrüttelnden Predigten verbunden mit psychosomatischen Auswirkungen, moralischen Folgen und gesellschaftlichen Veränderungen. Nach Schmidtkes Ansicht handelt es sich bei der Erfahrung der Sündenerkenntnis in Edwards’ Denken um die Schlüsselerfahrung der Erweckungsbewegung. Hierbei handelt es sich um eine These, die er gut begründet und die Forschende genauso herausfordert wie praktisch denkende Christinnen und Christen, die sich für unsere heutige Zeit wünschen, was Edwards erlebt hat: Eine Erweckung der Kirche.