Gottes Bilder

Eine Geschichte der christlichen Kunst

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Artikelnummer: 9783406822162
EAN/ISBN: 978-3-406-82216-2
Verlag: C.H.Beck
Produktart: Bücher
Einband: Gebunden
Maße: 21,7 x 13,9 cm
Umfang: 318 Seiten
Veröffentlichungsdatum: 20.08.2024

Johann Hinrich Claussen erzählt die Geschichte der christlichen Kunst

Ein wunderschönes Buch zum Lesen, Anschauen und Verschenken
Mit 72 farbigen Abbildungen von der Antike bis heute
Die Bilder, die jeder kennen sollte – und überraschende Entdeckungen
Eine verführerische Einladung in die Welt der christlichen Kunst
Ein einzigartiger Schlüssel zur christlichen Bildsprache

Das Christentum hat seit der Antike faszinierende Bilder hervorgebracht, die die Heilsgeschichte vergegenwärtigen und die Betrachter religiös inspirieren wollen. Johann Hinrich Claussen erzählt an herausragenden und teils überraschenden Beispielen die Geschichte der christlichen Bilder. Er erklärt, warum sie zu Objekten der Anbetung oder der Zerstörung wurden und wie in der Moderne ganz neue Bildsprachen gefunden wurden, die doch an die großen Traditionen anknüpfen. Das meisterhaft geschriebene Buch zeigt, wie wir christliche Bilder entschlüsseln können und was sie uns bis heute über Grundfragen des Menschseins verraten.

Jesus als guter Hirte, der ein Schaf auf seinen Schultern trägt: Mit diesem anrührend schlichten Motiv beginnt im 3. Jahrhundert die Geschichte christlicher Bilder. Bald schon kommen Darstellungen des Gekreuzigten und des Weltherrschers hinzu. Maria, Apostel, Propheten, Märtyrer und Heilige rücken ins Bild. Die Bilder selbst werden verehrt und darum bekämpft. In der Spannung zwischen Religion und Kunst entstehen in der Renaissance Meisterwerke, die auch der Verherrlichung ihrer Auftraggeber – und der Künstler selbst – dienen. Johann Hinrich Claussen zeigt eindrucksvoll, wie die großen ikonografischen Traditionen bis zum Barock weitergeführt werden, um in der Moderne eine radikale Umformung zu erfahren. Dafür kann nun ein einsamer Mönch am Meer religiös ergreifen. Neue Symbolsprachen und abstrakte Formen kommen im 20. Jahrhundert auf. Die alten religiösen Bildsprachen hingegen werden heute kaum noch verstanden. Das meisterhaft geschriebene Buch bietet einen einzigartigen Schlüssel, um diese Sprache wieder zu verstehen.

„Der Maler soll nicht bloß malen, was er vor sich sieht, sondern auch, was er in sich sieht.“ Caspar David Friedrich

Johann Hinrich Claussen ist Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Durch seine regelmäßigen Beiträge in Zeitungen, Zeitschriften und für den Rundfunk ist er einem großen Publikum bekannt.